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   LSG Berlin-Brandenburg, 27.11.2008 - L 11 SB 150/08   

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https://dejure.org/2008,17932
LSG Berlin-Brandenburg, 27.11.2008 - L 11 SB 150/08 (https://dejure.org/2008,17932)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 27.11.2008 - L 11 SB 150/08 (https://dejure.org/2008,17932)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 27. November 2008 - L 11 SB 150/08 (https://dejure.org/2008,17932)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beurteilung der Erheblichkeit des Hilfebedarfs in erster Linie nach dem täglichen Zeitaufwand für erforderliche Betreuungsleistungen; Inanspruchnahme dauernd fremder Hilfe für eine Reihe von häufig und regelmäßig wiederkehrenden Verrichtungen zur Sicherung der ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGB IX § 69 Abs. 4
    Nachteilsausgleich "H" im Schwerbehindertenrecht bei geistiger Behinderung und psychischer Störung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (8)

  • BSG, 12.02.2003 - B 9 SB 1/02 R

    Schwerbehindertenrecht - Hilflosigkeit - Merkzeichen H - Hilfebedarf -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 27.11.2008 - L 11 SB 150/08
    Dabei hat sich der Gesetzgeber bewusst nicht an den Begriff der Pflegebedürftigkeit im Sinne der §§ 14, 15 Elftes Buch Sozialgesetzbuch - Gesetzliche Pflegeversicherung (SGB XI) angelehnt (vgl. BSG Urteil vom 12. Februar 2003, Az. B 9 SB 1/02 R, SozR 4-3250 § 69 Nr. 1, m. w. N., auch zu den im Einzelnen zu berücksichtigenden Verrichtungen).

    Zum Ausmaß des in § 33 b EStG angesprochenen Hilfebedarfs hat das Bundessozialgericht in seinen Urteilen vom 10. Dezember 2002 (Az.: B 9 V 3/01 R, BSGE 90, 185 = SozR 3-3100 § 35 Nr. 12) und vom 12. Februar 2003 (Az. B 9 SB 1/02 R, SozR 4-3250 § 69 Nr. 1) ausgeführt, dass die tatbestandlich vorausgesetzte "Reihe von Verrichtungen" regelmäßig erst dann angenommen werden kann, wenn es sich um mindestens drei Verrichtungen handelt, die einen Hilfebedarf in erheblichem Umfang erforderlich machen.

    Diese Grenzziehung durch die Rechtsprechung des Bundessozialgerichts soll den Bedürfnissen der Praxis Rechnung tragen (zu den maßgeblichen Erwägungen für die Grenze von zwei Stunden siehe ausführlich: BSG Urteil vom 12. Februar 2003, Az. B 9 SB 1/02 R, SozR 3-3870 § 4 Nr. 12).

  • BSG, 02.07.1997 - 9 RV 19/95

    Hilflosigkeit iS. von § 35 Abs. 1 BVG

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 27.11.2008 - L 11 SB 150/08
    Nicht vom Begriff der Hilflosigkeit umschlossen ist der Hilfebedarf bei hauswirtschaftlichen Verrichtungen (vgl. z. B. BSG Urteil vom 2. Juli 1997, Az. 9 RV 19/95, SozR 3-3100 § 35 Nr. 6).

    Dazu hat es bereits entschieden, dass nicht hilflos ist, wer nur in relativ geringem Umfange, täglich etwa eine Stunde, auf fremde Hilfe angewiesen ist (vgl. BSG Urteil vom 29. August 1980, Az. 9a/9 RVs 7/89, BSGE 67, 204 = SozR 3-3870 § 4 Nr. 1; Urteil vom 08. März 1995, Az. 9 RVs 5/94, SozR 3-3870 § 4 Nr. 12; Urteil vom 02. Juli 1997, Az. 9 RV 19/95, SozR 3-3100 § 35 Nr. 6; Urteil vom 10. September 1997, Az.: 9 RV 8/96, zitiert nach Juris).

  • BSG, 08.03.1995 - 9 RVs 5/94

    Nachteilsausgleich 'H' - Hilflosigkeit - geistige Behinderung -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 27.11.2008 - L 11 SB 150/08
    Dazu hat es bereits entschieden, dass nicht hilflos ist, wer nur in relativ geringem Umfange, täglich etwa eine Stunde, auf fremde Hilfe angewiesen ist (vgl. BSG Urteil vom 29. August 1980, Az. 9a/9 RVs 7/89, BSGE 67, 204 = SozR 3-3870 § 4 Nr. 1; Urteil vom 08. März 1995, Az. 9 RVs 5/94, SozR 3-3870 § 4 Nr. 12; Urteil vom 02. Juli 1997, Az. 9 RV 19/95, SozR 3-3100 § 35 Nr. 6; Urteil vom 10. September 1997, Az.: 9 RV 8/96, zitiert nach Juris).

    Diese Grenzziehung durch die Rechtsprechung des Bundessozialgerichts soll den Bedürfnissen der Praxis Rechnung tragen (zu den maßgeblichen Erwägungen für die Grenze von zwei Stunden siehe ausführlich: BSG Urteil vom 12. Februar 2003, Az. B 9 SB 1/02 R, SozR 3-3870 § 4 Nr. 12).

  • BSG, 29.08.1990 - 9a/9 RVs 7/89

    Begriff der Hilflosigkeit bei Kindern im Schwerbehindertenrecht, wesentliche

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 27.11.2008 - L 11 SB 150/08
    Dazu hat es bereits entschieden, dass nicht hilflos ist, wer nur in relativ geringem Umfange, täglich etwa eine Stunde, auf fremde Hilfe angewiesen ist (vgl. BSG Urteil vom 29. August 1980, Az. 9a/9 RVs 7/89, BSGE 67, 204 = SozR 3-3870 § 4 Nr. 1; Urteil vom 08. März 1995, Az. 9 RVs 5/94, SozR 3-3870 § 4 Nr. 12; Urteil vom 02. Juli 1997, Az. 9 RV 19/95, SozR 3-3100 § 35 Nr. 6; Urteil vom 10. September 1997, Az.: 9 RV 8/96, zitiert nach Juris).
  • BSG, 10.12.2002 - B 9 V 3/01 R

    Pflegezulage - Versorgung - Hilflosigkeit - Verrichtungen des täglichen Lebens -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 27.11.2008 - L 11 SB 150/08
    Zum Ausmaß des in § 33 b EStG angesprochenen Hilfebedarfs hat das Bundessozialgericht in seinen Urteilen vom 10. Dezember 2002 (Az.: B 9 V 3/01 R, BSGE 90, 185 = SozR 3-3100 § 35 Nr. 12) und vom 12. Februar 2003 (Az. B 9 SB 1/02 R, SozR 4-3250 § 69 Nr. 1) ausgeführt, dass die tatbestandlich vorausgesetzte "Reihe von Verrichtungen" regelmäßig erst dann angenommen werden kann, wenn es sich um mindestens drei Verrichtungen handelt, die einen Hilfebedarf in erheblichem Umfang erforderlich machen.
  • BSG, 12.11.1996 - 9 RVs 5/95

    Rechtmäßigkeit eines Bescheides zur Entziehung der Merkzeichen B und G wegen

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 27.11.2008 - L 11 SB 150/08
    Nach § 48 Abs. 1 Satz 1 des Zehnten Buches Sozialgesetzbuch (SGB X) ist ein Verwaltungsakt mit Dauerwirkung - wie hier der Bescheid vom 12. April 1995 - mit Wirkung für die Zukunft aufzuheben, soweit in den tatsächlichen Verhältnissen, die bei seinem Erlass vorgelegen haben, eine wesentliche Änderung eintritt (eingehend: BSG Urteil vom 12. November 1996, Az. 9 RVs 5/95, BSGE 79, 223, 225 = SozR 3-3870 § 4 Nr. 6).
  • BSG, 12.11.1996 - 9 RVs 9/95

    Nachteilsausgleich H für Hörsprachgeschädigte

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 27.11.2008 - L 11 SB 150/08
    Gemäß § 33 b Abs. 6 Satz 2 EStG in der seit dem 1. Januar 1995 geltenden Fassung (vgl. bereits BSG Urteil vom 12. November 1996, Az. 9 RVs 9/95, BSGE 79, 231 f. = SozR 3-3870 § 4 Nr. 15; st. Rspr.) ist eine Person hilflos, wenn sie infolge von Gesundheitsstörungen für eine Reihe von häufig und regelmäßig wiederkehrenden Verrichtungen zur Sicherung ihrer persönlichen Existenz im Ablauf eines jeden Tages fremder Hilfe dauernd bedarf.
  • BSG, 10.09.1997 - 9 RV 8/96

    Bewilligung der Pflegezulage nach § 35 BVG (Bundesversorgungsgesetz) auf Dauer -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 27.11.2008 - L 11 SB 150/08
    Dazu hat es bereits entschieden, dass nicht hilflos ist, wer nur in relativ geringem Umfange, täglich etwa eine Stunde, auf fremde Hilfe angewiesen ist (vgl. BSG Urteil vom 29. August 1980, Az. 9a/9 RVs 7/89, BSGE 67, 204 = SozR 3-3870 § 4 Nr. 1; Urteil vom 08. März 1995, Az. 9 RVs 5/94, SozR 3-3870 § 4 Nr. 12; Urteil vom 02. Juli 1997, Az. 9 RV 19/95, SozR 3-3100 § 35 Nr. 6; Urteil vom 10. September 1997, Az.: 9 RV 8/96, zitiert nach Juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 23.06.2011 - L 11 SB 374/09

    Schwerbehindertenrecht; Merkzeichen "H"; Entziehung; maßgeblicher Prüfzeitpunkt;

    Dabei ist im Fall des Klägers auch zu berücksichtigen, dass der Förderung seiner Fähigkeit zur ständigen Kommunikation und Interaktion in der im Oktober 2002 noch von Lernen, Kenntnis- und Fähigkeitserwerb sowie von einem gesteigerten Informationsbedürfnis geprägten Lebensphase vor Abschluss der ersten Berufausbildung im Hinblick auf das Ziel des Schwerbehindertenrechts, Behinderte in die Gesellschaft einzugliedern, eine besondere Bedeutung zukam (vgl. BSG, Urteil vom 24. November 2005 - B 9 SB 1/05 R -, a. a. O.; Urteil vom 10. Dezember 2003 - B 9 SB 4/92 R -, zitiert nach juris; Urteil vom 23. Juni 1993 - 9/9a RVs 1/91 -, SozR 3-3870 § 4 Nr. 6; Urteil des Senats vom 27. November 2008 - L 11 SB 150/08 -, zitiert nach juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 09.06.2010 - L 13 SB 31/10

    GdB; Merkzeichen B; H - Erfolgsaussicht

    In einem solchen Fall ist jedoch der Hilfebedarf für die Beurteilung einer Zuerkennung des Merkzeichens "H" nicht identisch mit jenem der Pflegeversicherung gem. § 14 SGB XI, sondern bezieht sich auch auf Maßnahmen zur psychischen Erholung, geistigen Anregung und Kommunikation wie Sehen, Hören, Sprechen und Fähigkeit zu Interaktionen (LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 27. November 2008, L 11 SB 150/08, Juris, Rdnr. 19).
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